hier meldet sich zum ersten Mal die Oma aus dem Kirschenbaum.
Wieso denn bloß [g]?
Seit einem Jahr bin ich überglückliche und begeisterte Großmutter. So glücklich, dass mir das Herz höher schlägt, wann immer ich an meine Enkeltochter Florina – auch die Enkelprinzessin oder Tierchen genannt – denke. Wenn ich sie sehe,oder an sie denke, lächle ich gleich selig vor mich hin. Eigentlich fühlt es sich an wie verliebt sein. Und das war vom Tag ihrer Geburt an so, von dem Moment als ich sie zum ersten Mal im Arm hielt. Diese neue Rolle gefällt mir so gut! Und ich erinnere mich wieder ganz deutlich daran, wie wichtig meine Großeltern für mich waren. Wohl 15 mal hat mir mein Opa die Irrfahrten des Odysseus und den Trojanischen Krieg vorgelesen und vieles mehr. Selbst, als ich offiziell schon zu alt dafür war. Und unsere Omi hatte immer feine Süßigkeiten in ihrem Wäschekasten versteckt.Noch heute erzählen meine Schwester, meine Cousins und Cousinen und ich unsere Erlebnisse bei und mit den Großeltern. So eine Oma möchte ich auch werden. Das ist eine schöne Aufgabe, aber natürlich nicht immer ganz leicht zu erfüllen. Weil sich ja von Generation zu Generation so allerhand ändert, im Erziehungsstil zum Beispiel. Oder weil man neben der Oma- meist auch in eine „Schwiegermutter“- Position kommt. Und dann gibt es auch noch die „Gegen-Großeltern“. Fein, wenn sich alle gut verstehen und es keine Eifersüchteleien gibt. Manchmal ist es halt leider auch anders. Die meisten Themen betreffen im Familiensystem nun mal alle Beteiligten: Die Kinder, die jetzt Eltern sind und damit nicht nur sich, sondern eben auch ihre Eltern in einer neuen, anderen Rolle erleben. Die Eltern, die jetzt Großeltern sind und einen neuen Blick auf „ihre“ Kinder kriegen. Und last but not least ja auch die „neuen“ Kinder.
Über das Wunderbare, Schöne und Lustige an der „Großfamilie“ möchte ich mich in erster Linie in diesem Blog mit vielen Menschen austauschen. Auch anderen Groß-Eltern Begeisterung mitteilen am ersten Zahn, den ersten Schritten, Worten, Fotos herzeigen. Und weil es da und dort auch mal Streit, Unsicherheiten oder Fragen gibt, ist so ein Blog auch eine gute Möglichkeit, sich mit anderen zu beraten. Ich freue mich auf Eure Kommentare, Beiträge, regen Austausch für uns alle, Erfahrungsberichte von Omas, Opas, Müttern, Vätern, Enkelinnen und Enkel, wenn sie schon alt genug sind! Wenn Euch der Blog gefällt, verbreitet ihn bitte weiter an Eure Freunde, Verwandten, wen immer es interessieren könnte. Ganz besonders freu ich mich auch über Fans und Likes auf Facebook , Google+ und Herzen auf Brigitte MOM Blogs [demnächst möglich].
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